Mit sechs MiiCraft+ 3D Druckern gehört die TU-München zu einen unserer Top-Partner.
Die Gruppe um Prof. Dr. Bernhard Wolfrum gehört der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik an und sitzt am Zentralinstitut für Medizintechnik der TUM. Sie beschäftigt sich allgemein mit gedruckter Elektronik für die Lebenswissenschaften und point-of-care-Anwendungen. Im Speziellen interessiert sich die Gruppe für bioelektronische Schnittstellen und Sensorarrays zur Stimulation und Ableitung von chemischen und elektrischen Signalen in neuronalen Netzwerken. Ihr Ziel ist es, mikrofluidische Biohybridsysteme zur Untersuchung von netzwerkskaligen Phänomenen wie Signalpropagation, Reaktion auf Läsionen sowie progressive Neurodegeneration zu entwickeln. Die Drucker werden z.B. eingesetzt um Mikrofluidiken zu drucken, die dazu genutzt werden, kontrollierte Umgebungen für die Zellkultur zu schaffen. In solchen Systemen lassen sich ortsabhängige Konzentrationen bestimmter chemischer Stoffe realisieren, die auch in vielen Vorgängen in der Natur eine zentrale Rolle spielen. Des Weiteren sollen die Drucker dazu eingesetzt werden, spezielle Kulturkammern zu drucken, um die Konnektivität und Funktionalität in Zellnetzwerken zu beinflussen.